1. Teilstück von Rom nach Neapel:
Crew: Torsten, Tim, Niklas, Miriam, Jonas und Laura
Rom-Ponza-Ischia-Procida-Neapel (120nm, 18 Motorstunden, 19 Generatorstunden)
Nach einem erfolgreichen Start in Rom erreichten wir die Insel Ponza. Diese befindet sich südlich von Rom. Hier gab es viele Unterwasserhölen zu entdecken. Die natürlich sofort erkundet wurden.
Bei unsere Erkundungstour stiessenn wir mal wieder auf schöne alte Fundstücke, welche direkt mit an Board genommen wurden.
Nach einem Einkaufsbummel an Land, entdeckten wir einen Fischer, der frischen Schwertfisch anbat. Hier schlugen wir natürlich direkt zu. Dieser wurden direkt am Abend, an Board zu bereitet und serviert.
Eine weitere sehr leckere, frische Mahlzeit gab es am Abend darauf.
Garnelen!
Nachdem die Jugend sich in der Sonne erholte, steuerte die Seaside auf Ischia zu. Diese Insel hielt weitere tolle Eindrücke für uns bereit.
Ein uriger Taxifahrer, der glücklicherweise Deutsch sprach, zeigte uns die Insel und ließ uns dabei einen ganz persönlichen Eindruck von Ischia bekommen. Frische Feigen, eine gemütliche Siesta und ein Glas Wein durften hierbei natürlich nicht fehlen.
Seinen Geheimtipps gingen wir direkt am nächsten Morgen nach…
Eine Bucht, in der eine heiße Quelle das Wasser so sehr aufheizte, sodass in ihr Kartoffel und Eier binnen 20Min. gegarrt werden konnten, lud uns zu einem morgendlichen Entspannungsbad ein.
Am 23.08 hatten Niklas und Tim, zwei der Crewmitglieder, Ihren Geburtstag zu feiern. Dieser wurde in einem einheimischen Restaurant auf Ischia gefeirt, von wo aus ein wundervoller Sonnenuntergang zu sehen war.
In der Nacht vor Ischia lagen wir vor Anker und wetterten einen heftigen Sturm ab. Leider nicht ohne Kratzer. Bei einer Motorjacht löste sich der Anker und trotz verzweifelter rufe reagierte niemand! Der zusammenstoss war unvermeidbar! Der Verursacher hat sich italienisch verabschiedet und war auch am nächsten Tag unauffindbar. Nach intensiver Suche ging es weiter nach Procida. Von wo es dann mit treuen Begleitern weiter nach Neapel ging.
In Neapal wartet nachtürlich der Vesus und Pompei auf uns. So hiess es festes Schuhwerk an und auf in den Kampf! Die ein oder andere Schweisperle floss, bei dem steinigen Aufstieg auf den Vesuv.
Glücklicherweise hatten wir unseren Taxifahrer Mimo, welcher uns hierbei begleitete, jedoch das ein oder andere Nickerchen brauchte um sich von der kurvigen Fahrt zu erholen.
In Pompeji gab es natürlich allerlei Dinge zu sehen und zu entdecken. Die archologischen Ausgrabungen und Überbleibsel nach dem Ausbruch des Vesuvs 79 n. Chr. ließen uns für ein paar Stunden in eine andere Zeit eintauchen.
Nach dem wir alle heile aber etwas erschöpft von dem Aufstieg des Vesuvs zurückgekommen waren blieb leider nicht mehr viel Zeit bis zum nächsten Crew wechsel.
2. Teilstück von Neapel nach Catania:
Crew: Torsten, Stefan, Stefanie, Jonas und Laura
Neapel-Amalfi-Marina Camerota-Stromboli-Panarea-Lipari-Taormina-Catania
(280nm, 41 Motorstunden, 3,1 Generatorstunden
Nach dem Abschied und dem erflogreichen Ausstausch der Crewmitglieder ging es mit neuem Elan und einer kurzen Nacht von Neapel weiter an die Almalfiküste und von dort aus weiter zum Stromboli.
Von weitem ist der Stromboli sehr bedrohlich.
Aus der Nähe jedoch sehr grün und einladend.
Am nächsten Morgen ging es weiter nach Panarea, wo wir uns tagsüber im Wasser austobten. Nach einem kleinen Snack und einem Sundowner schauten wir uns am Abend die kleine, wundervolle Insel an.
Als nächstes ging es nach Vulkano. Hier wurden wir mit schwefel Geruch in Empfang genommen.
Hier konnte man ein Schlammbad in der Schwefelsule nehmen.
Wir entschieden uns jedoch für ein Gläschen Wein im Ort.
Wieder an Bord zauberten Laura und Torsten ein Sterneessen mit leckerem Tuna.
Am nächsten Morgen lichteten wir sehr früh den Anker und liefen Richtung Sizilien aus.
Es blieb Zeit zum Chillen und geniessen mit den liebsten Begleitern.
Durch die Strasse von Messina entlang der sizilianischen Küste kreuzten die Fähren eine schneller als die Andere.
Bei 10 bis 15 kn Wind hatten wir einen sensationellen Segeltag…
…der uns das Grinsen nicht mehr aus dem Gesicht lies.
Als vorletztes Ziel steuerten wir Taormina an. Ein gemütliches aber auch teueres Örtchen welches sehr an die Cote d’Azur errinert. Eine kleine Shopping Tour blieb trotz alledem nicht aus!
Torsten fand dann doch noch eine Alterative zur Seaside.
Wer es mag ?!